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Die Wahl der richtigen Kinderkrippe – Tipps und Tricks

Allein schon der Gedanke, ihr Baby oder Kleinkind in eine Kinderbetreuungseinrichtung geben zu müssen, verunsichert viele Eltern. Doch als berufstätige Erziehungsberechtigte werden sie sich bald schon die Frage stellen müssen, in welcher Kinderkrippe ihre Sprösslinge am besten aufgehoben sind.

Die Auswahl an Kindertagesstätten (Kitas) ist gross. Praktische Aspekte wie Standort und Verkehrsanbindungen spielen bei der Wahl der geeigneten Kindertagesstätte eine essentielle Rolle. Doch welche weiteren Merkmale sind es, die eine qualitätsvolle Kinderkrippe auszeichnen und die den entscheidenden Unterschied machen?

Kita Optionen: Schnupperbesuche in ausgewählten Betreuungsstätten

Eltern haben die Möglichkeit, sich online über mögliche Kinderkrippen zu informieren und ihre Wahl auf geeignete Einrichtungen einzugrenzen. Positive Bewertungen und vorteilhafte Kommentare sind substantielle Kriterien, die die Entscheidungen der Eltern bezüglich einer Krippeneinrichtung beeinflussen. Erfolgt anschliessend eine erste Kontaktaufnahme, dann ist ein angemeldeter Besuch in der Kinderkrippe meist der nächste Schritt.

Bei ihrer ersten Besichtigung in einer potentiellen Kita achten Eltern vorrangig auf das attraktive, kindgerechte Ambiente. Saubere, praktisch und sicher eingerichtete Räumlichkeiten bilden dabei die Grundlage für jede weitere Kommunikation mit den pädagogischen Fachkräften vor Ort. Die Wohlfühl-Atmosphäre für Kinder wird jedoch vor allem durch die Interaktion von Betreuerinnen und Betreuern mit den Kleinen geprägt. Wenn Eltern feststellen, dass die Pädagogen sehr liebevoll mit Kindern umgehen, dann können sie sich auf eine kindfokussierte Betreuung verlassen.

Kinder, die in einer fürsorglichen, aber gleichzeitig auch spannenden Umgebung betreut werden, sind in der Regel glücklichere Kinder. Ein Blick auf das Geschehen in die  Kitaräume offenbart in dieser Hinsicht vieles. Hingebungsvolle Betreuer sitzen mit ihren Schützlingen auf dem Boden, nehmen sie auf den Schoss und interagieren mit ihnen. Während der Spielzeit animieren sie die Kleinen zu Aktivitäten, die ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten fördern. Sie lesen Märchen vor, erzählen Geschichten und spornen die Kleinen zu kreativen Tätigkeiten an.

kiana Krippen: Wie würde mein Kind auf dieses Umfeld reagieren?

Während dem Kitabesuch sollten Eltern versuchen, sich ihr Kind in diesem neuen Umfeld vorzustellen. Würde es sich in den Räumlichkeiten wohlfühlen? Wird es durch die Betreuer und andere Kinder ausreichend motiviert? Gibt es in der Nähe einen Garten, einen gut und sicher ausgestatteten Spielplatz oder einen unmittelbaren Zugang zur Natur? All diese Aspekte gilt es zu bedenken, um sicherzustellen, dass das Kind sich wohl und komfortabel fühlt. Es lohnt sich, die Kita mehrmals zu besuchen, um einen möglichst vollständigen Einblick in den routinemässigen Tagesablauf zu erhalten.

Ein wichtiges Qualitätskriterium sind kompetente Betreuer, die mit Freude, Empathie und viel pädagogischem Geschick auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen. Schliesslich sind sie während der Betreuungszeit für die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung sowie für das Wohlergehen der Kinder verantwortlich. Gute Betreuer sind in der Lage, individuelle Bedürfnisse  eines Kindes zu fördern und ihnen gleichzeitig Wege für neue Entdeckungen zu eröffnen.

kiana Krippen für einen interessanten und vielfältigen Tagesablauf

Die Kinder in den Betreuungseinrichtungen von kiana Krippen starten immer mit einer individuell geplanten  Eingewöhnungszeit, welche sich im Generellen über eine Woche zieht. Bald schon macht sich das neue Kita-Kind mit dem routinemässigen Tagesablauf vertraut. Inspirative Gruppenaktivitäten, Einzelspiele und viele Erlebnisse in der Natur und mit  Spielkameraden  bilden den Hauptrahmen des Alltages in einer kiana Krippe.

kiana Tagesbetreuungsstätten setzen auf einen gesunden Ernährungsplan. Ein abwechslungsreicher Speiseplan, der aus qualitätsvollen und nahrhaften Lebensmitteln möglichst regionaler Produktion zusammengesetzt ist, sorgt für das leibliche Wohl der Kleinen. Dazu gehören nebst Obst und Gemüserohkost auch Speisen, welche mit den älteren Kindern zusammen  zubereitetet werden, um das Bewusstsein zu erweitern. Besondere Ernährungswünsche für Kinder werden ebenfalls berücksichtigt.

Ein individuell  gestaltetes Ruheprogramm erlaubt Kindern, die tagsüber nicht mehr, oder nicht zu festen Zeiten schlafen, sich am Ruheplatz leise zu beschäftigen. In der Gruppe lernen die Kinder, respektvoll miteinander umzugehen. Die individuellen Bedürfnisse eines Kindes nach Freiraum werden sowohl von den liebevollen Betreuern als auch von den anderen Kindern geachtet. In diesem toleranten Umfeld lernen die Kleinen, die Welt um sich herum zu entdecken und unabhängige Entscheidungen zu treffen. Dies alles geschieht im Rahmen einer lückenlosen Beaufsichtigung, die Kinder vor Risiken und Gefahren bewahrt.

Was Eltern vor der Anmeldung unbedingt wissen sollten

Wenn Eltern auf der Suche nach einer Krippeneinrichtung sind, gilt es die folgenden grundsätzlichen Fragen zu klären:

  • Was sind die Öffnungszeiten der Kindetagesstätte?
  • Gibt es eine Warteliste für einen Platz in der Kinderkrippe?
  • Wie viele Kinder werden gemeinsam in einer Gruppe betreut?
  • Bietet die Einrichtung altersgerechte Spielmöglichkeiten und Entwicklungskonzepte?
  • Gibt es ein ausgiebiges Naturprogramm für die Kleinen?
  • Welche frühpädagogischen Methoden werden bei der Betreuung eingesetzt?
  • Auf der Basis welches Ernährungskonzeptes werden die Speisen ausgewählt?
  • Sind alle Betreuer und Betreuerinnen qualifiziert?
  • Ist das Aussengelände gepflegt und sicher?
  • Ist die Kita offiziell zugelassen und mit einem Quali-Kita Siegel zertifiziert?
  • Was sind die monatlichen Kosten für einen Platz in der Krippe?
  • Welche unterschiedlichen Betreuungsmodelle kann ich für mein Kind buchen?

Kommunikation zwischen Eltern und der Betreuungseinrichtung

Die aktive Beziehung zwischen den Kita-Mitarbeitern  und den Erziehungsberechtigten ist für alle Beteiligten von grundlegender Bedeutung. Diese gute Interaktion wird auch von den Kleinen wahrgenommen, die durch dieses Bewusstsein noch kommunikativer und selbstsicherer werden. Eltern werden regelmässig über die Fortschritte ihrer Kinder sowie über weitere Lernmöglicheiten zu Hause informiert. Gleichzeitig werden pädagogische Fachkräfte über familiäre Entwicklungen in Kenntnis gesetzt, so dass Betreuer entsprechend auf ihre Schützlinge eingehen können.

Eltern sollten sich die Zeit nehmen, auch in diesem Rahmen der Fremdbetreuung zum allgemeinen Wohl aller Kita-Kinder beizutragen. So können sie bei besonderen Projekten mitwirken und bei der Organisation von kleinen Feiern einbezogen werden. Diese Formen aktiver Partizipation sind für den Gemeinschaftssinn von Kindern und Erwachsenen förderlich und stärken das Dazugehörigkeitsgefühl.