Platz suchen KONTAKT Log in

Deshalb sollte Ihr Kind eine Kinderkrippe besuchen

Für manche Eltern ist es selbstverständlich, dass eigene Kind zeitig in eine Betreuung zu geben. Nur so kann gewährleistet werden, dass Mutter und Vater wieder der eigenen Berufstätigkeit nachgehen und den eigenen Lebensunterhalt bestreiten können. Doch in manchen Fällen sind Eltern skeptisch und der Gedanke verunsichert sie, ihr kleines Kind bereits in eine Kinderkrippe zu geben. Wird es sich dort wohlfühlen? Wird es zurechtkommen? Diese Sorgen sind verständlich aber nicht notwendig. Es gibt viele gute Gründe, weshalb bereits junge Kinder von einem Krippenbesuch profitieren. 4 davon möchten wir Ihnen heute auf kianakrippen.ch vorstellen. So können wir Ihnen vielleicht die Entscheidung erleichtern, Ihr Kind ebenfalls einer kompetenten Tagesbetreuung anzuvertrauen.

1. Mehr Unabhängigkeit im Alltag

Bereits in jungen Jahren lernen Krippenkinder, Aufgaben selbstständig auszuführen und auf ihre Erfolge stolz zu sein. Während zuhause die Unterstützung von Mama, Papa oder älteren Geschwistern oft nicht weit ist, wird sich in der Krippe allein angezogen. Der Tisch wird gedeckt, das Geschirr selbstständig weggestellt, das Spielzeug wieder in die dafür vorgesehenen Kisten geräumt. Da jedes Kind seinem Alter angemessene Aufgaben übernimmt und ausführt, lernen selbst die Kleinen, dass sie Verantwortung übernehmen können. Sie lernen, sich um ihren eigenen Besitz zu kümmern und stärken so gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen: Ich kann etwas ganz alleine! Dieses Selbstbewusstsein nehmen sie auch mit nach Hause, wo es idealerweise gleichermassen gefördert werden sollte. Kinder können oft bereits früher mehr, als Eltern ihnen zutrauen. Durch die Erfahrungen des Kindes in einer Betreuungseinrichtung lernen auch Eltern, welche Kompetenzen ihr Kind bereits besitzt.

2. Besser ausgeprägtes Sozialverhalten

Kinder, welche nur in ihrer Familie aufwachsen, erleben selten variierende Sozialstrukturen. Neben den Eltern und vielleicht Geschwistern gibt es kaum soziale Abwechslung im Alltag. Vielleicht gibt es hin und wieder Spielbesuch von Gleichaltrigen. Dieser ist jedoch nicht vergleichbar mit den sozialen Interaktionen, die eine professionelle Betreuungseinrichtung bieten kann. In der Kinderkrippe treffen die Kleinen auf unterschiedliche Charaktere. So gibt es ruhigere Kinder, aufgeweckte Kinder und leidenschaftliche Spielgenossen, die schon mal gebremst werden müssen. Durch diese vielfältigen Charaktere lernen Kinder, sich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzustellen und Unterschiede zu verstehen ohne diese zu bewerten. Sie passen sich besser an soziale Situationen an und reifen so zu kompetenten Erwachsenen heran. Mit einem ausgeprägten Sozialverhalten fallen nicht nur kindliche Interaktionen leichter, sondern auch der spätere schulische oder berufliche Alltag.

3. Mehr Flexibilität und Selbstständigkeit

Im Kindergarten gleicht kein Tag dem anderen. Natürlich gibt es auch in der Kinderkrippe einen strukturierten Tagesablauf, welcher den Kindern Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Doch sind gleichzeitig so viele Variablen für Veränderungen vorhanden, dass ein Kind sich stets auf neue Situationen einzustellen lernt. Vielleicht ist ein Spielpartner des Kindes krank, eine neue Betreuerin hat in der Gruppe angefangen oder ein neues Thema wird von den Kindern bearbeitet. Auch Ausflüge, die entsprechend der Interessen und Bedürfnisse der Kinder geplant werden können, tragen zu Abwechslung und notwendiger Anpassung bei. So lernen bereits die Kleinsten, dass sich gewohnte Abläufe unterscheiden und verändern können, ohne dass sie hierauf mit Sorge oder Frustration reagieren müssten. Viel mehr lernen sie, sich spielerisch auf Veränderungen einzustellen und diese als normalen Bestandteil des Alltags zu erleben. Hierdurch erleben sie weniger Stress, wenn einmal etwas nicht nach Plan verläuft. Sie sind gelassener und können gleichzeitig selbstständig ihren Alltag bewältigen.

4. Ideale Vorbereitung auf die Schulzeit

Letztlich stellt der Besuch einer Kinderkrippe eine ideale Vorbereitung auf die folgende Schulzeit dar. In einer Kita gibt es ein vielfältiges Betreuungsangebot, welches Eltern zuhause oftmals nicht leisten können. Allein durch die Gespräche zu anderen Kindern lernen die Kleinen bereits frühzeitig, ihre verbalen Fähigkeiten zu trainieren. Krippenkinder sind häufig eloquent und haben einen umfassenden Wortschatz, welcher ihnen bei ihrer späteren schulischen Ausbildung zugute kommt. Wenn ein Kindergarten auf besondere Förderkonzepte setzt, ist dies ein zusätzlicher Vorteil. So gibt es Kinderkrippen – wie auch die Kiana Kinderkrippen – in denen Wert auf eine bilinguale Erziehung gelegt wird. Diese ist jedoch nicht vergleichbar mit schulischer Ausbildung, langweiligem Vokabellernen oder dem Büffeln von Grammatik. Vielmehr werden Kinder bereits frühzeitig intuitiv an das Erleben anderer Sprachen herangeführt.

Sie lernen so «wie von selbst» ihre erste (oder möglicherweise auch zweite) Fremdsprache kennen. Doch nicht nur sprachlich profitieren Krippenkinder von dem Besuch einer Betreuungseinrichtung. Durch ihr ausgeprägtes Sozialverhalten lernen sie, besser im Team zu arbeiten und sich in eine Klassengemeinschaft einzufügen. Darüber hinaus führen verschiedene Betreuungskonzepte – unter anderem das des Waldkindergartens – erwiesenermassen zu besseren schulischen Leistungen. Kinder aus Waldkitas haben eine bessere Ausdauer, ein hohes Konzentrationsvermögen, einen umfangreichen Wortschatz und ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Sozialverhalten.

Fazit

Die Entscheidung, das eigene Kind in eine Kinderkrippe zu geben, ist höchstpersönlich. Manche Eltern entscheiden sich dagegen und möchten das Kind lieber eigenständig zuhause betreuen. Dennoch gibt es viele gute Gründe, die für eine Kinderkrippe sprechen. So lernen Kinder frühzeitig unabhängig im Alltag zu sein, da sie in einer Betreuungseinrichtung vieles selbstständig machen dürfen. Sie lernen zu teilen und mit anderen Kindern zu kooperieren, sodass ihr Sozialverhalten gestärkt wird. Durch veränderliche Situationen lernen sie, flexibler auf Unterschiede in ihrem Alltag zu reagieren.

Letztlich werden sie durch pädagogische Angebote, beispielsweise einen bilingualen Kindergarten, bestmöglich auf die spätere Schulzeit vorbereitet. Achten sollten Eltern bei der Wahl der richtigen Betreuungseinrichtung vor allem auf zwei Dinge: Erstens sollten sie mit dem pädagogischen Ansatz einverstanden sein, welcher der Kindergarten verfolgt. Zweitens sollten die Betreuungskräfte über eine entsprechend nachgewiesene Qualifikation verfügen. Sind beide Merkmale erfüllt, spricht nichts gegen die Betreuung des eigenen Kindes in einer kompetenten Betreuungseinrichtung. Falls Sie noch Fragen zu unserem Konzept haben, können Sie sich auf kianakrippen.ch jederzeit an uns wenden.